Berufsbegleitendes Studium an der Evangelische Hochschule Freiburg

Berufsbegleitendes Studium an der Evangelische Hochschule Freiburg

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Die Evangelische Hochschule Freiburg bietet Bildung auf hohem Niveau. Sie vereint akademische Exzellenz mit starker gesellschaftlicher Verantwortung und angewandter Forschung. Seit 1918 unterstützt sie die Frauenbewegung und fördert geschlechtergerechte Bildung, dank der Unterstützung durch die Evangelische Landeskirche in Baden.

Auf dem modernen Campus sammeln Studierende wichtige Praxiserfahrungen. Dort gibt es professionell gestaltete Lernumgebungen in Bereichen wie Soziale Arbeit und Friedenspädagogik. Die Hochschule lehrt nicht nur Fachwissen, sondern fördert auch die persönliche Entwicklung ihrer Studierenden. Sie ist ein Ort, an dem Persönlichkeiten wachsen.

Einleitung: Die Mission der Evangelische Hochschule Freiburg

Seit 1918 folgt die Evangelische Hochschule Freiburg (EH Freiburg) einer klaren Bildungsmission. Sie möchte sozialen Wandel fördern und einen bedeutenden gesellschaftlichen Beitrag leisten. Über die Jahre passte sie ihre Programme an, um den Bedürfnissen der Gesellschaft zu entsprechen. Heute bildet sie Experten aus, die ethische Lösungen für soziale Probleme entwickeln können.

Bereich Dienstleistungen Struktur
Krankenhausseelsorge Psychologische Unterstützung und geistlicher Beistand Regelmäßige Besuche und Beratung
TelefonSeelsorge Anonyme, telefonische Beratung Rund um die Uhr verfügbar
Polizeiseelsorge Beratung und Unterstützung für Polizeibeamte Angeboten in Kooperation mit Polizeidienststellen
Hospizhilfe und Palliative Care Begleitung und Unterstützung am Lebensende Interdisziplinäre Teams aus Ärzten und Seelsorgern

Die EH Freiburg bereitet ihre Studierenden vor, in der Seelsorge einen Unterschied zu machen. Diese Ausbildung bekräftigt ihre Bildungsmission, die direkte Auswirkungen auf die Gesellschaft anstrebt. So fördert die Hochschule nicht nur akademisches Wissen, sondern auch praktische und soziale Fähigkeiten.

Die EH Freiburg nutzt Bildung, um Gerechtigkeit und soziale Entwicklung voranzutreiben. Diese Überzeugung inspiriert Studierende und Dozenten dazu, sich für das Gemeinwohl einzusetzen.

Entstehung und Entwicklung der evangelische-hochschule-freiburg

Die Evangelische Hochschule Freiburg hat sich seit ihrer Gründung stark entwickelt. Sie ist jetzt ein führender Bildungspionier in sozialen Fachrichtungen. Die Geschichte der Hochschule ist mit dem sozialhistorischen Kontext und wichtigen akademischen Entwicklungen verbunden.

Gründung und geschichtliche Meilensteine

Ursprünglich wurde die Evangelische Hochschule Freiburg 1918 als Evangelische Frauenberufsschule ins Leben gerufen. Ziel war es, Frauen Bildungschancen im Sozialbereich zu geben. Dies war eine Antwort auf die damaligen Gleichberechtigungsbewegungen. 1934 übernahm die Evangelische Landeskirche in Baden und machte sie zu einer akademischen Institution. Das gilt heute als ein wichtiger Schritt in ihrem Bildungsweg.

Von der Frauenbewegung zur modernen Bildungseinrichtung

Die Hochschule entwickelte sich von einer Frauenberufsschule zu einer Hochschule. Sie erweiterte ihre Studienangebote und förderte ethische Reflexion sowie interdisziplinären Dialog. Ziel war es, eine fundierte und praxisnahe Bildung zu ermöglichen. Heute gibt es Studiengänge für alle, die auf soziale Berufe vorbereiten.

Die Rolle der Evangelischen Landeskirche in Baden

Die Evangelische Landeskirche in Baden hat die Hochschule tief beeinflusst. Dies gab ihr ein einzigartiges Profil. Sie kombiniert kirchlichen Auftrag mit akademischer Freiheit. Das macht die Hochschule weltoffen, tolerant und betont Anthropologie. Die enge Zusammenarbeit mit Theologie und anderen Geisteswissenschaften stärkt ihr Profil. Sie ist ein wichtiger Bildungspionier in Deutschland und darüber hinaus.

Bachelor- und Masterstudiengänge an der EH Freiburg

An der Evangelischen Hochschule Freiburg gibt es ein breites akademisches Studienangebot. Es richtet sich an alle, die im Sozial- und Gesundheitswesen erfolgreich starten möchten. Insgesamt gibt es drei Bachelor– und sechs Masterstudiengänge. Diese vermitteln nicht nur Wissen, sondern bereiten auch auf gesellschaftliche Herausforderungen vor.

  • Bachelorstudiengänge: Zu den Bachelorstudiengängen zählen Soziale Arbeit, Kindheitspädagogik und Religionspädagogik/Gemeindediakonie. Jedes Programm bereitet auf verschiedene Berufe vor. Der Bachelor in Sozialer Arbeit qualifiziert zum Beispiel für viele Bereiche wie Kinder- und Jugendhilfe oder Altenhilfe.
  • Masterstudiengänge: Die Masterstudiengänge bieten Weiterbildung für Berufstätige. Man kann sich während des Studiums weiter spezialisieren. Das hilft, beruflich und akademisch voranzukommen.

Die Hochschule ist in drei Bereiche gegliedert, die eigene Programme haben:

  1. Abteilung I ist für Soziale Arbeit da.
  2. Abteilung II bietet Kindheitspädagogik und Religionspädagogik/Gemeindediakonie.
  3. Abteilung III konzentriert sich auf Bildung und Supervision.

Im Bachelor-Studiengang Soziale Arbeit ist das Studium zweigeteilt. Die ersten zwei Semester bilden das Grundstudium mit Fächern wie Psychologie. Danach folgt ein Praxissemester. Im Hauptstudium vertieft man sein Wissen in Bereichen wie Seelische Gesundheit. Projekte im 5. und 6. Semester stärken den Bezug zur Praxis.

Das akademische Studienangebot der Evangelischen Hochschule Freiburg bietet eine gute Basis für den Berufseinstieg. Es ermöglicht eine Spezialisierung und Weiterbildung durch die Master-Programme.

Die Fachrichtungen und ihre soziale Bedeutung

Die Evangelische Hochschule Freiburg wurde 1918 gegründet und ist seit 1971 staatlich anerkannt. Sie entwickelt Studiengänge, die gesellschaftliche Probleme angehen. Besonders fokussiert sie auf Soziale Arbeit, Kindheitspädagogik und Friedenspädagogik. Diese Bereiche reflektieren den Bedarf, auf gesellschaftliche, erzieherische und globale Herausforderungen adäquat zu reagieren.

Soziale Arbeit: Praxisnah und gesellschaftsrelevant

In der Sozialen Arbeit geht es um die Bewältigung von gesellschaftlichen Herausforderungen und die Förderung von sozialer Gerechtigkeit. Praxisbeispiele von Philipp Höfer bei beneFit e.V. und Natalie Weippert in Freiburg zeigen die Vielfalt der Einsatzmöglichkeiten. Sie demonstrieren, wie wichtig die Umsetzung theoretischen Wissens in die Praxis ist.

Kindheitspädagogik in der modernen Bildungslandschaft

Die Kindheitspädagogik wird immer wichtiger in unserer Gesellschaft. Sie legt den Fokus auf Erziehung und frühkindliche Bildung. Die Evangelische Hochschule Freiburg lehrt ihre Studenten, die Entwicklung junger Menschen ganzheitlich zu unterstützen. Katharina Beckers Arbeit im Quartiersmanagement unterstreicht die Bedeutung dieser Disziplin.

Friedenspädagogik / Peace Education als Antwort auf globale Herausforderungen

Die Friedenspädagogik, oder Peace Education, betont die Wichtigkeit, Konflikte ohne Gewalt zu lösen. Es geht darum, präventiv für den Frieden zu arbeiten. Die Hochschule fördert internationale Kooperationen und legt Wert auf konfliktlösende Bildung. Lehrkräfte wie Larissa Steimle bereiten die Studenten vor, an einer friedlicheren Welt mitzuwirken.

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